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Heute geht es rund, denn es gibt etwas zu feiern und es gibt eine Hummer Bowl, die mich echt ins schwitzen gebracht hat und die zu Hause (ernsthaft) für Diskussionen gesorgt hat. Aber jetzt erstmal ganz von vorne:
Ich und auch der Blog feiern heute das 15. jährige bestehen von “Gourmet Connection“. Vielleicht kann man es sich schon denken, dass die Agentur auf PR, Marketing- und Kommunikationslösungen für alles aus der Welt der Kulinarik spezialisiert ist. Und eines Tages, da haben sie mich und meinen Blog gefunden und seitdem beglücken Sie mich mit tollen Kooperationen und den Blog mit tollen Inspirationen.
Gourmet Connection feiert Jubiläum, das FrischeParadies gratuliert dazu mit einem High-Pressure-Lobster, der Mann feiert zu Hause auch, denn er möchte gerne Hummer essen. Das halb Vegetarier-Veganer-Pubertierchen fragt, ob das noch unser Ernst ist und ich frage mich ob Hummer immer noch lebend in Kochtöpfe geschmissen werden – ich schwitze also und das aus mehreren Gründen.
Ich kann mich also entspannen, denn es stellt sich heraus, dass es sich um einen tiefgefrorenen High Pressure Lobster handelt. Die Hummer werden vor den Küsten Nova Scotias im kalten, klaren Nordatlantik nachhaltig mit traditionellen Reusen gefangen und schonend verarbeitet. Sie sind exklusiv beim Frischeparadies erhältlich, werden ethischen Ansprüchen und den aktuellsten Bestimmungen zur Hummerhaltung gerecht, denn die Tiere werden durch Überdruck getötet. Das ist eine relative humane Methode, außerdem lässt sich dadurch das Fleisch von der Schale besonders einfach ablösen.
Nun zu der Frage wie bereitet man einen Lobster zu und kann das auch einfach phänomenal in die Hose gehen (ihr sehr meine Schweißperlen auf der Stirn)? Eigentlich nicht, denn man kann einfach im FrischeParadies nachfragen, wie man ihn am besten zubereitet, man kann auf der Webseite nachlesen, wie man ihn zubereitet und wie ihr im Rezept für meine Hummer Bowl sehen werdet, ist es quasi unmöglich das nicht hinzubekommen, da es praktisch kinderleicht ist.
Zutaten Hummer-Bowl für 2 Personen
- 2 High Pressure Lobster Hälften
Kräuterbutter:
- 175 g Bio Butter
- 1/2 TL Chili
- große Prise Salz
- 1/2 TL frisch gemahlener Pfeffer
- Schale einer 1/2 Bio Limette
- frischer Koriander (gehackt)
- 1 TL Ingwer (gerieben oder als Paste)
- 1 TL Knoblauch (zerdrückt oder Paste)
- 1 Süßkartoffel
- 1/2 kleiner Hokkaido-Kürbis
- Paprikapulver
- Salz, Pfeffer
Salat:
- Granatapfelkerne
- Rote Rettich Kresse
- gemischter Salat nach Laune
- Essig-Öl-Dressing nach Laune (ich Cidre-Vinaigrette)
Die Hummer-Hälfte am Vortag auf dem Gefrierschrank nehmen und im Kühlschrank auftauen lassen. Am nächsten Morgen für die Kräuterbutter die Butter zimmerwarm werden lasse. In der Zwischenzeit die Schale der Limette fein abreiben, Ingwer und Knoblauch pressen oder reiben (ich habe fertige Paste), den Koriander fein hacken und alles zusammen mit Salz, Pfeffer und Chili zur Butter geben und gut vermengen (abschmecken). Die Kräuterbutter anschließend in den Kühlschrank stellen.
Für die Granatapfelkerne, den Granatapfel in eine kleine Schüssel legen, diese mit Wasser füllen und dort den Granatapfel quer halbieren. Dann sieht man ganz gut, wo die Kammern mit den Kernen verlaufen und kann diese herauslösen. Danach einfach alles durch ein Sieb abgießen und die Küche sieht anschließend nicht aus wie ein gesprenkelter Tatort.
Den Kürbis und die Süßkartoffel in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Öl erhitzen, mit Salz, Pfeffer und Paprikagewürz abschmecken und ca. 10 Minuten unter Rühren gar braten lassen.
Den Backofen auf 160 °C vorheizen, den Lobster aus der Verpackung holen und abtupfen. Zwei EL Kräuterbutter in einer Pfanne erhitzen und dann den Lobster jeweils für 2 Minuten auf der Fleisch- und dann auf der Schalenseite anbraten. Anschließend die Pfanne für fünf Minuten in den Backofen geben.
Jetzt den Salat anrichten, die fertigen Kürbis-Kartoffel-Würfel dazu geben und alles mit Granatapfelkernen und Roter Rettich Kresse garnieren. Den Hummer aus dem Ofen holen, auf dem Salat drapieren und nochmal mit Kräuterbutter bestreichen – wir haben zum Salat ein einfaches Essig-Öl-Dressing verwendet.
Anschließend habe ich die Hummer Bowl ganz schnell versucht zu fotografieren, habe dann meinen Mann eine Bowl gegeben, damit er los essen kann, habe dann wiederum schnell versucht, meine Bowl halbwegs hübsch zu fotografieren und konnte dann auch endlich überhaupt mal davon kosten. Das Hummerfleisch war sehr zart, lies sich gut ablösen und hat nach Bretagne geschmeckt. Und sorry für die etwas eintönige Knipserei, aber essen und shooten geht irgendwie nicht.
Übrigens dem Pubertierchen habe ich dann im Anschluss vegane Fischstäbchen gebraten. Es hat den Hummer (freiwillig) nur mit einem Meter Abstand betrachtet und das auch nur in der Verpackung, danach ist es – bis zur Servierung der Veggie-Vegan_Stäbchen – abgetaucht.
Hummer-Bowl
Zutaten
- 2 High Pressure Lobster Hälften
Kräuterbutter:
- 175 g Bio Butter
- 1/2 TL Chili
- große Prise Salz
- 1/2 TL frisch gemahlener Pfeffer
- Schale einer 1/2 Bio Limette
- frischer Koriander gehackt
- 1 TL Ingwer gerieben oder Paste
- 1 TL Knoblauch zerdrückt oder Paste
Süßkartoffel-Kürbis-Würfel
- 1 Süßkartoffel
- 1/2 kleiner Hokkaido-Kürbis
- Paprikapulver
- Salz Pfeffer
Salat:
- Granatapfelkerne
- Rote Rettich Kresse
- gemischter Salat nach Laune
- Essig-Öl-Dressing nach Laune ich Cidre-Vinaigrette
Anleitungen
- Die Hummer-Hälfte am Vortag auf dem Gefrierschrank nehmen und im Kühlschrank auftauen lassen. Am nächsten Morgen für die Kräuterbutter die Butter zimmerwarm werden lasse. In der Zwischenzeit die Schale der Limette fein abreiben, Ingwer und Knoblauch pressen oder reiben (ich habe fertige Paste), den Koriander fein hacken und alles zusammen mit Salz, Pfeffer und Chili zur Butter geben und gut vermengen (abschmecken). Die Kräuterbutter anschließend in den Kühlschrank stellen.
- Für die Granatapfelkerne, den Granatapfel in eine kleine Schüssel legen, diese mit Wasser füllen und dort den Granatapfel quer halbieren. Dann sieht man ganz gut, wo die Kammern mit den Kernen verlaufen und kann diese herauslösen. Danach einfach alles durch ein Sieb abgießen und die Küche sieht anschließend nicht aus wie in gesprenkelter Tatort.
- Den Kürbis und die Süßkartoffel in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Öl erhitzen, mit Salz, Pfeffer und Paprikagewürz abschmecken und ca. 10 Minuten unter rühren gar braten lassen.
- Den Backofen auf 160 °C vorheizen, den Lobster aus der Verpackung holen und abtupfen. Zwei EL Kräuterbutter in einer Pfanne erhitzen und dann den Lobster jeweils für 2 Minuten auf der Fleisch- und dann auf der Schalenseite anbraten. Anschließend die Pfanne für fünf Minuten in den Backofen geben.
- Jetzt den Salat anrichten, die fertigen Kürbis-Kartoffel-Würfel dazu geben und alles mit Granatapfelkernen und Roter Rettich Kresse garnieren. Den Hummer aus dem Ofen holen, auf dem Salat drapieren und nochmal mit Kräuterbutter bestreichen. Wir haben zum Salat ein einfaches Essig-Öl-Dressing verwendet.
Danke hier und jetzt an Gourmet Connection, ich denke dabei immer an die erste Flasche Gallo Spritz zurück, mit der alles angefangen hat (und die wir heute noch gerne trinken). Danke für die tollen Kooperationen aus denen so viele schöne Beiträge geworden sind, danke für die schöne und unkomplizierte Zusammenarbeit und danke, das ihr in das Format Blog noch investiert.
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