Heute dreht sich bei mir mal wieder alles um Fruchtsaft. In Deutschland gibt es Rund 326 Fruchtsafthersteller (überwiegend klein- und mittelständische Unternehmen), die mit dem Keltern von Fruchtsaft beschäftigt sind. Außerdem wird hier pro Kopf und Jahr rund 30,5 Liter Fruchtsaft und -nektar getrunken. Und damit ihr die 30,5 Liter auch vollmacht, habe ich heute einen ganz tollen Eistee mit Fruchtsaft für euch dabei, nämlich einen Ingwer-Eistee mit Apfelsaft, Basilikum und Limette.
Die beiden beliebtesten Sorten hier in Deutschland sind der Apfelsaft mit 6,8 Litern und der Orangensaft mit 7,2 Litern pro Kopf. Kein Wunder das sind auch die Säfte, die bei uns zu Hause immer im Kühlschrank zu finden sind und einer der Gründe, warum mein Ingwer-Eistee mit Apfelsaft aufgegossen wurde.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Fruchtsaft, Fruchtnektar und Fruchtsaftschorle?
Fruchtsaft hat immer einen Fruchtgehalt von 100 % und ihm werden weder Farb-, Konservierungsstoffe oder Zucker hinzugefügt. Beliebte Fruchtsaftsorten sind Apfel, Orange, Multivitamin, Traube und Ananas.
Fruchtnektare werden aus Früchten hergestellt, die man pur als Saft nicht gut genießen könnte, weil sie entweder einen hohen Säuregehalt haben, wie Sauerkirsche, Johannisbeere oder Rhabarber, oder aber viel Fruchtfleisch enthalten, wie Mango oder Aprikose. Diese Früchte werden mit Wasser verdünnt. Sie enthalten je nach Fruchtart mindestens 25 bis 50 Prozent Fruchtsaft sowie Wasser und ggf. Zucker oder Honig. Farb- und Konservierungsstoffe dürfen auch bei Fruchtnektaren nicht zugesetzt werden.
Fruchtsaftschorlen sind eine Mischung aus Fruchtsaft und Wasser mit oder ohne Kohlensäure. Klarer Favorit ist hierzulande die Apfelschorle, aber auch die Rhabarberschorle wird immer beliebter. Der Mindestfruchtgehalt hängt von der Ursprungsfrucht ab und orientiert sich an den Vorgaben der Fruchtnektare: Bei Apfelsaftschorlen beträgt er mindestens 50 Prozent, bei Rhabarberschorlen liegt er bei mindestens 25 Prozent.
Ich trinke meinen Eistee übrigens am liebsten richtig kalt, deshalb auch die vielen Eiswürfel. Wer das nicht so mag, kann ihn natürlich auch zimmerwarm genießen. Ich bin auch ein ganz großer Fan von naturtrüben und insbesondere, sortenreinem Apfelsaft. Wer also die Chance hat so einen Saft, im wirklich gut sortieren Supermarkt zu bekommen, sollte unbedingt zuschlagen.
Zutaten für 3 Gläser Ingwer-Eistee mit Basilikum und Apfelsaft
- 250 ml Ingwertee
- 250 ml naturtrüber Apfelsaft
- 40 ml Limettensaft
- 15 Basilikum
- Limettenscheiben zur Deko
- Basilikumblätter zur Deko
Den Ingwertee ganz normal aufkochen und ziehen lassen. Ich habe bei 250 ml einen Beutel benommen. Den Tee abkühlen lassen und dann die Basilikumblätter mit dazu geben. Das ganze einen Tag ziehen lassen. Anschließend alles durch ein Sieb in ein großes Gefäß gießen. Die eingeweichten Blätter könnt ihr wegwerfen. Jetzt den Ingwer-Basilikum-Saft mit dem Limettensaft mischen und den naturtrüben Apfelsaft dazu geben. Den fertigen Ingwer-Eistee nun auf 2 große oder 3 normale Gläser aufteilen. Mit Limettenscheiben und frischem Basilikum garnieren – und wer mag – gibt noch Eiswürfel dazu.
Da bei und jede Menge leere Glasflaschen herumfliegen, habe ich mir meinen Eistee umgefüllt und mit zur Arbeit genommen. Der Ingwer-Eistee hat bei mir 3 Tage lang im Kühlschrank gehalten (ich hatte mir einen Liter zubereitet gehabt).
Ingwer-Eistee mit Basilikum und Apfelsaft
Zutaten
- 250 ml Ingwertee
- 250 ml naturtrüber Apfelsaft
- 40 ml Limettensaft
- 15 Basilikum
- Limettenscheiben zur Deko
- Basilikumblätter zur Deko
Anleitungen
- Den Ingwertee ganz normal aufkochen und ziehen lassen. Ich habe bei 250 ml einen Beutel benommen. Den Tee abkühlen lassen und dann die Basilikumblätter mit dazu geben. Das ganze einen Tag ziehen lassen. Anschließend alles durch ein Sieb in ein großes Gefäß gießen. Die eingeweichten Blätter könnt ihr wegwerfen. Jetzt den Ingwer-Basilikum-Saft mit dem Limettensaft mischen und auf 2 groß oder 3 normale Gläser aufteilen. Mit Limettenscheiben und frischem Basilikum garnieren – und wer mag – gibt noch Eiswürfel dazu.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie entstanden.
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