Fasching… aber nur auf meinem Teller mit ein paar Geneve Faschings Cookies. Denn in Berlin ist Fasching oder Karneval ein Thema, was eigentlich keines ist und auch mir als Ur-Berlinerin quasi am Allerwertesten vorbei geht. Ich habe es schon als Kind gehasst und bin bis heute genervt, wenn ich für die (jetzt endlich fast dem Faschingsalter entwachsenen) Kinder ein Kostüm zaubern muss.
Wo anders geht ja so richtig die Post ab, hier nicht so. Deshalb wurde das Thema auf dem Blog, bis auf einen einzigen Artikel, sträflich vernachlässigt. Aber ich halte ganz wacker an meinem guten Vorsatz fest für 2020 und der beinhaltet auch festliche Anlässe nicht gänzlich zu ignorieren.
Deshalb habe ich mich für die Faschings Geneva Cookies entschieden. Schön bunt, passen gut zum Schul-Buffet, bei dem ich als Raben-Mutter anstatt was herzhaftes (das müssen seit Jahr und Tag immer die Jungs – und auch Danke, denn davon habe ich zwei) einfach was Süßes mitgebe…
Bei Keksen kann man in der Regel auch nicht viel falsch machen und weil wir auf die Kekse so ungefähr alles gepackt haben, was die vollgestopften Schränke so hergeben, ist oder besser war für jeden von uns auch etwas dabei. Ich habe Pistazie und Marshmallow gefuttert, die Kinder bevorzugt Smarties, M&M´s und Malteser und der Mister fand alles gut.
Das Rezept stammt übrigens aus einem meiner gefühlten hundert Backbücher die im Schrank vor sich hinstauben… nächster guter Vorsatz, denn ich will mehr Rezepte aus genau den Staubfängern ausprobieren. das Rezept für die Cookies stammt also aus dem “United States of Cakes” Buch.
Rezept für 2 Bleche Geneva Faschings Cookies
200 g Margarine (vegan und verhält sich wie Butter) 140 g Zucker 1 TL Vanillepaste 1 TL Essig 270 g Mehl 1 Pr. Salz 270 g Mehl 1 TL Backpulver 1/2 TL Natron 1 Ei 150 g Schokoladen-Kuchenglasur Smarties Zuckerstreusel M&M´s Mini Marshmallows Malteser …Die Margarine, der Zucker, die Vanilepaste und den Essig hell aufschlagen. Das Ei unterrühren. Das Mehl, das Backpulver, das Salz und das Natron vermengen und zur Margarine-Zucker-Michung geben. Zu einem Teig vermengen und für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.
Den Teig auf einer gut bemehlten Fläche ca. 5 mm dick ausrollen und dann ausstechen (Mein Keksausstecher hatte 6 mm Durchmesser). Dann mit wirklich viel Abstand (die Kekse gehen noch mächtig auseinander) auf ein, mit Backpapier oder -matte ausgelegtes Backblech legen und bei 160 °C für 18-20 Minuten backen. Anschließend gut auskühlen lassen.
Anschließend die Glasur auf kleiner Stufe des Herdes in einem Topf schmelzen und in eine Spritztüte füllen. Ich habe eine Tülle mit einem ganz kleinen Loch gewählt. Damit außen um den Keks einen Kreis spritzen. Das bei allen Keksen wiederholen. Dann einen großen Klecks Schokolade in die Mitte jedes Kekses geben und den klecks mit einem Löffel auf dem Keks bis zu zum gezogenen Rand verteilen. Jetzt gleich das Topping auf den Keks streuen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, von Nüssen, Schokolade, Granola, Marshmallows, alles ist möglich, das ihr gerne esst.
Geneva Faschings Cookies
Zutaten
- 200 g Margarine vegan und verhält sich wie Butter
- 140 g Zucker
- 1 TL Vanillepaste
- 1 TL Essig
- 270 g Mehl
- 1 Pr. Salz
- 270 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 Ei
- 150 g Schokoladen-Kuchenglasur
- Smarties
- Zuckerstreusel
- M&M´s
- Mini Marshmallows
- Malteser
Anleitungen
- Die Margarine, der Zucker, die Vanilepaste und den Essig hell aufschlagen. Das Ei unterrühren. Das Mehl, das Backpulver, das Salz und das Natron vermengen und zur Margarine-Zucker-Michung geben. Zu einem Teig vermengen und für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.
- Den Teig auf einer gut bemehlten Fläche ca. 5 mm dick ausrollen und dann ausstechen (Mein Keksausstecher hatte 6 mm Durchmesser). Dann mit wirklich viel Abstand (die Kekse gehen noch mächtig auseinander) auf ein, mit Backpapier oder -matte ausgelegtes Backblech legen und bei 160 °C für 18-20 Minuten backen. Anschließend gut auskühlen lassen.
- Anschließend die Glasur auf kleiner Stufe des Herdes in einem Topf schmelzen und in eine Spritztüte füllen. Ich habe eine Tülle mit einem ganz kleinen Loch gewählt. Damit außen um den Keks einen Kreis spritzen. Das bei allen Keksen wiederholen. Dann einen großen Klecks Schokolade in die Mitte jedes Kekses geben und den klecks mit einem Löffel auf dem Keks bis zu zum gezogenen Rand verteilen. Jetzt gleich das Topping auf den Keks streuen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, von Nüssen, Schokolade, Granola, Marshmallows, alles ist möglich, das ihr gerne esst.