Puh, habt ihr auch alle die Schuljahresanfang-Elternabende hinter euch gebracht? Ein Horror jedes mal aufs neue, wer macht die Klassenkasse, 20,- oder 22,- € für dies oder jenes, wer will unbedingt Elternsprecher werden, bla, bla, bla… und bei jedem Thema bitte per Handzeichen abstimmen. Das gleiche gilt für Kita, Hort und sonstige Einrichtungen. Jedes Mal wünsche ich mir, mich einfach aufzulösen oder das ich einfach aufstehe und raus gehe, wenn es am meisten nervt…
Wer nach einem Arbeitstag, so einen Nachmittag noch vor sich hat, der hat sich auf jeden Fall Kekse verdient (ich also schon mal). Ansonsten gibt es garantiert noch 40 andere Gründe warum man sich genau jetzt Kekse verdient hat – ich hätte da täglich eine Menge Gründe. Ich habe heute Anzac Biscuits für euch, das sind einfach englische Kekse zum Tässchen Tee (Kaffee, Doppelkorn, etc.).
Die Kekse halten (glaube ich) eine gefühlte Ewigkeit, wenn ihr Sie gut verpackt lagern, eignen sich klasse zum in den Tee tunken oder auch einfach zum alles vollkrümeln. Und ich finde Kekse passen einfach prima zum Herbst, weil man ja ab dem ersten kühleren Tag sofort zu einem heißen Getränk greift ( gerne schalte ich da auch sofort mal die Heizung ein).
Zutaten für 1 1/2 Bleche Anzac Biscuits
100 g Mehl
100 g Rohzucker oder Brauner Zucker
85 g Haferflocken (z.B. Kölln Blütenzarte Köllnflocken)
85 g Kokosraspel (oder wie ich 50 g Kokosraspel und 35 g gepoppter Quinoa)
100 g Butter
1 EL Honig
2 EL kochendes Wasser
1 TL Natron
Mehl, Zucker, Haferflocken, Kokosraspel und ggf. gepoppter Quinoa vermengen. Butter und Honig in einem Topf erwärmen, beides gut vermischen und wieder leicht abkühlen lassen. Natron und die zwei Esslöffel Wasser vermengen und zu der Butter-Honig-Masse geben. Dann diese Mischung zu den trockenen Zutaten geben. Aus der Masse entweder runde Kekse formen oder, so wie ich, die doch recht krümelige Masse in einen rundes Keksausstechförmchen quetschen und so gleichmäßig runde Kekse bekommen.
Die Kekse ca. 8-10 Minuten, bei 180°C backen und dabei ein Auge auf den Ofen haben. Auskühlen lassen und anschließend luftdicht aufbewahren. Jetzt könnt ihr euch gemütlich auf die Couch fläzen, euer heißes Getränk mitnehmen, euch freuen das ihr bei dem recht bescheidenden Wetter nicht noch mal raus müsst und könnt jetzt herrlich alles vollkrümeln.
[disclaim]Die Haferflocken wurden mir von Kölln kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Meinung zu den Produkten von Kölln, bleibt davon unbeeinflusst und stellt meine eigene dar. Wer meinem Blog schon länger folgt weiß, dass ich wirklich gerne, auch privat auf Kölln Produkte zurück greife.[/disclaim]
Anzac Biscuits
Zutaten
- 100 g Mehl
- 100 g Rohzucker oder Brauner Zucker
- 85 g Haferflocken z.B. Kölln Blütenzarte Köllnflocken
- 35 g gepoppter Quinoa
- 50 g Kokosflocken
- 100 g Butter
- 1 EL Honig
- 2 EL kochendes Wasser
- 1 TL Natron
Anleitungen
- Mehl, Zucker, Haferflocken, Kokosraspel und ggf. gepoppter Quinoa vermengen. Butter und Honig in einem Topf erwärmen, beides gut vermischen und wieder leicht abkühlen lassen. Natron und die zwei Eßlöffel Wasser vermengen und zu der Butter-Honig-Masse geben. Dann diese Mischung zu den trockenen Zutaten geben. Aus der Masse entweder runde Kekse formen oder, so wie ich, die doch recht krümelige Masse in einen rundes Keksausstechförmchen quetschen und so gleichmäßig runde Kekse bekommen. Die Kekse ca. 8-10 Minuten, bei 180°C backen und dabei ein Auge auf den Ofen haben. Auskühlen lassen und anschließend luftdicht aufbewahren.
Mehr Cookies:
- Chocolate Marshmallow Cookies und ein Armbruch
- Haferflocken Cookies mit Erdnussbutter und Schokodrops
- Macadamia Cookies mit Cranberries und weißer Schokolade
- Halloween Schoko Cookies mit Zuckeraugen
- Triple Chocolate Cookies und die große Sommerpause
- Nuss Cookies mit Tahin Sesammus
- Vegane Brookies mit Eierlikör und Espresso
- Geneva Cookies zum Fasching
- Amarettini einfach mal selber machen
Hmmm, lecker. Die Kekse mag ich auch sehr gerne. 🙂
Ich kenne sie vor allem aus Neuseeland, wo sie ja auch als Soldatenverpflegung verwendet wurden.
Viele Grüße, Becky