Guten Morgen alle zusammen! Da bin ich wieder, der Frühstücks-Freak, der sich tapfer Wochenende um Wochenende durch die Frühstücksrezepte dieser backt, damit die gefräßige Familie zu Hause was zwischen die Zähne bekommt. Im Ernst, ich backe jedes Wochenende, frische Brötchen, Hörnchen, Zöpfe und Brote, weil mir selber gebackenes einfach am besten schmeckt.
Heute habe ich mal wieder etwas neues ausprobiert, ein Frühstücksbrot. Auch hier ist die Vorbereitung, wie bei den Milchbrötchen,etwas länger, es lohnt sich aber. Wer wirklich ganz diszipliniert ist, fängt 24 Stunden vor dem Backen an, wer so ist wie ich, der fängt nach dem Feierabend an. Klar ist, je länger der Teig geht, desto besser das Brot. Bei uns ist es weggegangen wie nichts.
Zutaten für ein Frühstücksbrot:
525 g Mehl
315 g Milch (laktosefreie, normale, Soja, etc.)
10 g Salz
0,7 g Frischhefe (entspricht einer Kugel mit 11 mm Durchmesser)
40 g weiche Butter oder Pflanzenmargarine
50 g Zucker
1 Ei
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und zu einem homogenen Teig verkneten. Abgedeckt stehen lassen und alle 8 Stunden ziehen und falten (siehe Milchbrötchen). Wer erst nach dem Feierabend anfängt: ich falte gegen 19 Uhr und vor dem Schlafen gehen nochmal.
Jetzt gibt es verschiedene Varianten, wie ihr euer Brot backen könnt:
- Im Topf: Am Morgen heizt ihr den Backofen auf 220° C vor und stellt beim aufheizen einen Backofen tauglichen Topf mit hinein. Wenn die 220° Grad erreicht sind, gebt ihr den Teig in den Topf, Vorsicht heiß. Ich habe meinen Teig vorher noch mal gezogen und gefaltet. Dann bei 200°C ca. 60 Minuten backen.
- In der Kastenform (jetzt wird es witzig): Ich habe am Vorabend den Teig in eine Kastenform gegeben und habe, damit der Teig beim Gehen nicht links und rechts über den Rand quillt, eine zweite Kastenform oben aufgestellt. Der Mann hatte die Anweisung, morgens den Backofen auf 200°C aufheizen und Kastenform hineinzustellen. Das hat er auch, nämlich inklusive der Abdeckung, das Brot war dann ziemlich eckig, ist aber genauso geworden wie im Topf oder wie aus der
- Silikonform: Ich habe eine Silikonform, die Brote in Zopfform (Werbung, Form habe ich von SilikoMart) bringt, hier den Teig,einfach aus der Schüssel heraus reingleiten lassen und auch bei 200°C backen. Aus der Form holen,fertig (siehe unprofessionelles Foto unten).
Das Frühstücksbrot schmeckt auch am nächste Tag noch super frisch, meistens hat es bei uns aber den nächsten Tag nicht mehr miterleben dürfen. Ich liebe es besonders mit Frischkäse und Ananas- oder Aprikosenmarmelade.
Frühstücksbrot
Ingredients
- 525 g Mehl
- 315 g Milch laktosefreie, normale, etc.
- 10 g Salz
- 0,7 g Frischhefe entspricht einer Kugel mit 11 mm Durchmesser
- 40 g weiche Butter oder Pflanzenmargarine
- 50 g Zucker
- 1 Ei
Instructions
- Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und zu einem homogenen Teig verkneten. Abgedeckt stehen lassen und alle 8 Stunden ziehen und falten (siehe Milchbrötchen). Wer erst nach dem Feierabend anfängt: ich falte gegen 19 Uhr und vor dem schlafen gehen nochmal.
- Im Topf: Am Morgen heizt ihr den Backofen auf 220° C vor und stellt beim aufheizen einen Backofen tauglichen Topf mit hinein. Wenn die 220° Grad erreicht sind, gebt ihr den Teig in den Topf, Vorsicht heiß. Ich habe meinen Teig vorher noch mal gezogen und gefaltet. Dann bei 200°C ca. 60 Minuten backen.
- In der Kastenform (jetzt wird es witzig): Ich habe am Vorabend den Teig in eine Kastenform gegeben und habe, damit der Teig beim Gehen nicht links und rechts über den Rand quillt, eine zweite Kastenform oben aufgestellt. Der Mann hatte die Anweisung, morgens den Backofen auf 200°C aufheizen und Kastenform reinzustellen. Das hat er auch, nämlich inklusive der Abdeckung, das Brot war dann ziemlich eckig, ist aber genauso geworden wie im Topf oder wie aus der
- Silikonform: Ich habe eine Silikonform, die Brote in Zopfform (Werbung, Form habe ich von SilikoMart) bringt, hier den Teig,einfach aus der Schüssel heraus reingleiten lassen und auch bei 200°C backen. Aus der Form holen,fertig (siehe unprofessionelles Foto unten).
Das Rezept stammt übrigens aus dem Buch: Brot backen in Perfektion, was ich nur wärmstens empfehlen kann. Das Rezept ist übrigens laktosefrei.