Heute habe ich ein kleines Remake-Rezept dabei, denn der Blog ist unfassbare 6 Jahre alt geworden und warum immer neue Rezepte erfinden, wenn es die alten eigentlich auch machen. Und da die Fotos von “früher” nicht nur schief sondern auch seltsam, hässlich oder fast schon schrecklich sind, gab es also gleich einen Grund zu backen.
Ich habe also einen Aprikosen-Streuselkuchen für euch und zwar nach dem Rezept des Apfel Himbeer Streuselkuchen und des Apfel Streusel Käsekuchen. Ich liebe Aprikosen im Kuchen und in der Marmelade total und übrigens habe ich den ganzen Kuchen fast komplett alleine aufgegessen, weil ich den so lecker fand. Ja und es war mir egal, das fast niemand was abbekommen hat und ich deswegen auch bestimmt 3 Kilo zugenommen habe.
Zutaten für einen Aprikosen-Streuselkuchen
Für den Boden
3 Eier
175 g Margarine
50 g Zucker
125 g Mehl
150 ml Buttermilch Zitrone
1 TL Backpulver
1 TL Natron
Für den Belag
500 g Magerquark
200 g Schmand
1 EL Zitronensaft
1 Kilo Aprikosen
100 g Zucker
3 Eier
40 g Speisestärke
Für die Streusel
75 g Margarine
50 g Zucker
175 g Mehl
Die Eier trennen und das Eiweiß streif schlagen. In einer zweiten Schüssel Zucker und Margarine hell schlagen und anschließend die Eigelb hinzufügen. Mehl, Backpulver und Natron mischen und zusammen mit der Buttermilch unterrühren. Zuletzt den Eischnee unterheben. Die Masse auf ein Backblech geben (ich habe eine große Auflaufform genutzt), am besten mit Backpapier auslegen. Bei 175°C für 20 Minuten backen.
Die Aprikosen waschen, halbieren und den Stein entfernen. Alle Zutaten für die Füllung in eine große Schüssel geben und verrühren und auf den gebackenen Boden geben. Die Aprikosenhäften oben auf geben und etwas in die Quarkmasse drücken, anschließend bei 175°C für 15 Minuten weiter backen.
Für die Streusel Margarine, Mehl und Zucker so lange verkneten bis eine Streuselmasse entsteht, diese dann über die gebackene Quarkschicht geben und weitere 20 Minuten bei 175°C backen. Wem die Streusel dann noch zu hell sind: für ein Paar Minuten den Obergrill anstellen. Bitte am Ofen stehen bleiben und den Kuchen im Auge behalten, sonst werden sie Streusel ganz schnell knusprig schwarz (alles schon passiert).
Euren Aprikosen-Streuselkuchen gut auskühlen lassen und am besten kalt genießen. Auch zum aufbewahren in den Kühlschrank stellen. An dieser Stelle noch mal ein ganz großes Dankeschön, an alle die hier bereits seit 6 Jahren mit dabei sind und beim Wort Kuchen noch nicht angst panisch zusammen zucken, ohne euch würde ich bestimmt 5 Kilo weniger wiegen… Übrigens kann der Kuchen komplett laktosefrei zubereitet werden.
Aprikosen-Streuselkuchen
Zutaten
Für den Boden
- 3 Eier
- 175 g Margarine
- 50 g Zucker
- 125 g Mehl
- 150 ml Buttermilch Zitrone
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
Für den Belag
- 500 g Magerquark
- 200 g Schmand
- 1 EL Zitronensaft
- 1 Kilo Aprikosen
- 100 g Zucker
- 3 Eier
- 40 g Speisestärke
Für die Streusel
- 75 g Margarine
- 50 g Zucker
- 175 g Mehl
Anleitungen
- Die Eier trennen und das Eiweiß streif schlagen. In einer zweiten Schüssel Zucker und Margarine hell schlagen und anschließend die Eigelb hinzufügen. Mehl, Backpulver und Natron mischen und zusammen mit der Buttermilch unterrühren. Zuletzt den Eischnee unterheben. Die Masse auf ein Backblech geben (ich habe eine große Auflaufform genutzt), am besten mit Backpapier auslegen. Bei 175°C für 20 Minuten backen.
- Die Aprikosen waschen, halbieren und den Stein entfernen. Alle Zutaten für die Füllung in eine große Schüssel geben und verrühren und auf den gebackenen Boden geben. Die Aprikosenhäften oben auf geben und etwas in die Quarkmasse drücken, anschließend bei 175°C für 15 Minuten weiter backen.
- Für die Streusel Margarine, Mehl und Zucker so lange verkneten bis eine Streuselmasse entsteht, diese dann über die gebackene Quarkschicht geben und weitere 20 Minuten bei 175°C backen. Wem die Streusel dann noch zu hell sind: für ein Paar Minuten den Obergrill anstellen. Bitte am Ofen stehen bleiben und den Kuchen im Auge behalten, sonst werden sie Streusel ganz schnell knusprig schwarz (alles schon passiert).
- Kuchen gut auskühlen lassen und am besten kalt genießen. Auch zum aufbewahren in den Kühlschrank stellen.