Hier nun das Rezept für den Schokoladenkuchen, wer sich wundert, warum der Kuchen so mickrig ausgefallen ist, sollte dringend den letzten Post lesen, das was auf dem Foto zu sehen ist, waren die letzten Teigreste von meinem Kuchenmalheur.
Der Kuchen ist absolut kindertauglich, nicht zu süss und nicht zu bitter oder herb (das finde ich ganz wichtig) ich hab schon diverse Schokokuchen ausprobiert mit Schmand und Kaffe und letztendlich waren sie alle irgendwie nicht saftig, sondern trocken und viel zu herb. Der war wirklich lecker – leider habe ich nur eine 1/4 Stückchen abbekommen, weil die Kinder sich wie die Hyänen darauf gestürzt haben. Besonders gefragt waren die „Essbaren Kerzen“. Ich habe Mikado-Stäbchen in den Kuchen gesteckt und dann kleine Amarettinis oben drauf befestigt.
Zutaten:
200 g Margarine
200 g Zucker
180 g Mehl
3 Eier
2 Tl Backpulver
50 g Raspelschokolade
200 ml Milch
45 g Kakao
Die Margarine mit dem Zucker schaumig schlagen. Danach die Eier unterrühren. Anschließend Mehl, Backpulver,und Kakao vermengen und zur Teigmasse geben. Milch hinzu. Zuletzt die Schokoraspel unterrühren.
Bei 175 °C ca. 60 Min. backen – Stäbchenprobe
Für die Kerzen benötigt ihr eine Packung Miakdo-Stäbchen, ich habe Vollmilch genommen und Amarettinis. Die Mikado-Stäbchen steckt ihr in den Kuchen und dann benötigt ihr etwas flüssige Schokolade (besser ist, wenn die Schokolade schon wieder fest wird- ich habe die Reste der Schoko-Kuchen-Glasur genommen) die streicht ihr auf die Unterseite der Amarettini und steckt dann den Amarettini auf das Mikado-Stäbchen. Zusätzlich habe ich noch Mini-Leipniz-Butterkese mit Schoko als Deko auf den Kuchen gelegt. Trockenen lassen – fertig.