Wo der Pfeffer wächst: auf meinen Kartoffelchips

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Kartoffelchips mit Pfeffer // Potato Chips with pepper by http://babyrockmyday.com/pfeffer/

[pullquote width=”300″ float=”left”]Das Sprichwort: “Bleib doch da wo der Pfeffer wächst! hat für mich eine ganz neue Bedeutung” bekommen. [/pullquote] Denn ich muss gestehen, das mir nicht ganz klar war wo denn genau so überall Pfeffer wächst. Aber dank dem Hamburger Wein-, Kaffee- und Feinkost-Shop Solvino, weiss ich jetzt, dass Pfeffer nicht gleich Pfeffer ist und er neben vielen anderen Orten auch in Tasmanien wächst (für alle die jetzt Google Maps anwerfen wollen – unter Australien).Solvino hat eine wirklich große Auswahl an Weinen und Säften, sowie auch an Gewürzen, Ölen, Kaffee und Schokolade.

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Der erste Pfeffer ist ein Tasmanischer Pfeffer Parrawe Estate Australien. Er kommt in einer kleiner Glasflasche daher. Bevor ich die Flasche geöffnet habe, dachte ich mir: was kann an Pfeffer schon groß anders sein. Ich benutze normalerweise die stinknormale Pfeffermischung in der Mühle. 

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Ansonsten hatte ich nur eine ungewöhnliche Begegnung mit Pfeffer, vor gefühlten Ewigkeiten war ich in Thailand. Und ich esse wirklich gerne scharfes Essen, aber dort hat man mir trotz mehrmaliger Bitte das Essen nicht ganz so scharf zu machen einen Teller serviert, der über und über von frischen grünen Pfeffe-Rispen übersät war… nach drei Bissen hab ich aufgegeben….

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Die Beeren sind schwarz und verströmen ein Aroma… fantastisch. Ich empfand den Geruch so, als würden sich ätherische Öle und ein zitroniges, scharfes Aroma treffen.

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Der Duft wird noch intensiver, wenn man die Körner zerstößt, ich musste andauernd daran riechen.

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Der zweite Pfeffer ist ein Tasmanischer Bergpfeffer, der in einer ansprechenden Karton-Verpackung daherkommt.

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Auch hier ein dunkles Korn, beim zerstoßen kam ein leicht roter Ton durch. Das Aroma auch hier voll, aber mit einer eher süßlichen Note.

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Fazit: mein Pfeffer aus der Mühle hat abgedankt, denn diese beiden Sorten sprengen jeden geschmacklichen Rahmen. Ich habe beide Sorten nur grob zerstoßen und mir dann auf mein Quark-Käse-Brot gestreut, beide Sorten haben eine gut verträgliche Schärfe.

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Ich habe dann ein paar “Pfeffrige Kartoffel Chips” in den Backofen gelegt und wir haben Abend auf der Couch dann den Pfeffer noch mal auf Herz und Nieren getestet.

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Fazit: beide Sorten machen sich auch super auf den Chips.

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Und jetzt seit ihr dran: welcher Pfeffer sollte eure Küche erweitern ?

A) der Tasmanische Pfeffer, der gut zu gegrilltem passt
B) der Tasmanische Bergpfeffer, der gut zu exotischen Früchten, Eintöpfen und Soßen passt.

Schreibt einen Kommentar  mit eurer gültigen Emailadresse unter diesen Beitrag mit A) oder B). Der Gewinner bekommt dann seinen Wunschpfeffer zugesendet.

Teilnahmebedingungen: 

  • Ihr seit über 18 Jahre alt
  • Ihr habt eine Postadresse in Deutschland
  • Ihr seit einverstanden, das eure Daten (E-Mail-Adresse) an Solvino weitergeleitet werden, damit ihr euren Gewinn erhalten könnt.
  • Teilnahmeende: Freitag 01.08.2014 um 18 Uhr
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PS: ich kann mich übrigens nicht zu dem einen oder anderen hinreißen lassen, ich finde beide Sorten gut und haben auch schon die ein oder andere Sorte ins Auge gefasst…

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  1. Manuela S. says:

    Toll!!! Solchen Pfeffer könnte ich auch gut gebrauchen, da muss ich dann wohl auch meine Pfeffermühle einmotten 😉 Ach nee nur den richtigen Pfeffer einfüllen! Und vermutlich muss ich noch besser aufpassen nicht zu viel reinzutun (passiert mir leider recht oft und dann wirds doch etwas scharf…)

    Ich fände übrigens den ersten Pfeffer mit dem zitronigen, scharfen Aroma gut: Tasmanischer Pfeffer Parrawe Estate Australien. Bin nicht so ganz der süßliche Typ beim Essen.

    Jetzt noch eine Frage: wie hast du die Kartoffelchips gemacht? Mein erster und bisher einziger Versuch ist mir leider nicht gelungen… Ich habe die im Ofen gemacht. Brauche ich vielleicht eine Fritteuse? LG Manuela S.

    1. Hallo Manuela, ich habe eine Menge Seiten durch gegoogelt und habe es dann so gemacht: Kartoffeln dünn schneiden oder durch die Küchenmaschine jagen. Dann die Scheiben kurz waschen, damit die Stärke abgeht. Dann trocken tupfen. Mit einer Marinade aus Öl, Mehl und Paprika bepinseln. Dann die Scheiben auf einen Spieß stecken und die Spieße über z.B. eine Kuchenform legen, so dass die Scheiben in der Luft hängen. dann den Backofen auf 200 °C und los gehts. Bei mir hast ca. 35 Minuten gedauert. da ich einen 0815 Backofen habe, sind die Chips unterschiedlich fertig geworden. Manchen waren super, andere noch wabbelig. Liebe Grüße Rebecca

      1. Manuela S. says:

        Danke liebe Rebecca. Ans “Aufhängen” hab ich natürlich nicht gedacht. Werd ich ausprobieren. LG Manuela

  2. Desire says:

    Hallo,
    wie toll die Fotos wieder geworden sind. Schlicht und doch sehr schön anzusehen. Wunderbar 🙂
    ich würde gern den Tasmanischen Bergpfeffer, als B, ausprobieren. Ich glaube, der würde meine heißgeliebte Gemüsepfanne noch ein wenig mehr aufwerten 🙂
    viele liebe Grüße

  3. Janina Eberle says:

    A wäre perfekt für die Grill-Events die noch anstehen.

  4. Sarah Schloer says:

    Oh wie toll, ich werde auch gleich mal auf der Seite stöbern. Bin immer auf der Suche nach tollen Gewürzen und kaufe sie schon lange nicht mehr im Supermarkt. Ich würde mich für die Variante A entscheiden, da wir ca 120 Tage im Jahr grillen. Vielen Dank schonmal für die tolle Anregung. Sarah

  5. Also wenn ich Tasmanien höre muss ich unweigerlich an den Tasmanischen kleinen Wirbelwind von Bugs Bunny denken 🙂
    Die Chips klingen absolut klasse.
    toll Idee , wie immer !

    Ganz liebe Grüße Steophie

  6. Wow, den tasmanischen Bergpfeffer hätte ich gern 🙂 Deine Chips sehen herrlich aus!
    Liebe Grüße,
    Ela (transglobalpanparty at gmail.com)

  7. Christiane says:

    Die Chips sehen echt gut aus. Ich würde mich für den Tasmanischen Pfeffer entscheiden, den ich liebe es zu grillen.
    Liebe Grüße
    Christiane

  8. Belinda says:

    Ich würde mich über den Bergpfeffer (B) freuen. Das klingt spannend, und das passt zu mir!

  9. Hurra! Ich liebe Gewürze aller Art (und mein Gewürzschrank platzt aus allen Nähten). Für einen feinen Bergpfeffer würde ich sicherlich noch ein Plätzchen finden 🙂

    Allerliebste Grüße

  10. Carolin says:

    Huhu! Ich wusste garnicht das es so viele unterschiedliche Pfeffersorten gibt. Da kann man sicherlich die eine oder anderen neuen Geschmack aus dem Essen rauskitzeln. Ich würde mich sehr über den Tasmanischen Pfeffer A) freuen. Liebe Grüße Carolin

  11. Boah tolle Fotos, tolle Tipps und toller Pfeffer!!! Das mit dem Spieß auf der Kuchenform probiere ich auch mal. Deine Chips sehen so superköstlich aus!!! Ich hätte zu gern Pfeffer A. Du hast den Pfeffer wirklich genial in Szene gesetzt 😉 Ganz liebe Grüße, Bianca

  12. Da ich gestern das Chipsrezept in den Kommentaren gefunden habe und direkt ausprobieren musste, hab ich doch tatsächlich vergessen beim Gewinnspiel mitzumachen 😀 Zum Glück geht das heute auch noch.
    Ich hätte gerne Pfeffer B 😉 Klingt so als wäre er vielseitiger einsetzbar.
    Die Chips waren übrigens toll! Allerdings muss ich beim nächsten Mal die Temperatur verringern. Sie wurden etwas zu dunkel.

  13. Küchenkopf says:

    Mit deinen Bildern machst du mir direkt Lust auf selbstgemachte Chips. Das muss ich mir unbedingt merken und bald nachmachen 🙂
    Und ich würde sehr gerne den Tasmanischen Bergpfeffer ausprobieren.

    Viele Grüße
    Tina

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