Heute ist “Tag des deutschen Butterbrotes“. Hipp Hipp Hurra, den ich liebe Brot, Stulle, Bemme, was auch immer. Ich weiß gar nicht ob das eigentlich noch so “In” ein Brot zu essen, aber wir essen jeden Tag Brot und zwar in rauen Mengen.

Am Wochenende versuche ich auch öfters das ein oder andere Brot selber zu backen, ich muss aber zu geben das viele Rezepte mir einfach zu durchschnittlich schmecken, so dass fast alle Rezepte nicht noch mal gebacken werden. Wer dem Blog schon länger folgt, kennt das Schweden-Brot und das Roggen-Brot.

Aber endlich habe ich einen würdigen Nachfolger gefunden. Ich muss sagen ich war erst etwas skeptisch, den Brot mit Kürbis….naja. Aber das Brot ist der Knaller, ist absolut zu empfehlen und ist natürlich auch genau die richtige Unterlage für eine dicke Schicht Butter.

Zutaten Kürbisbrot:

1 Hokkaido Kürbis
1 EL Zuckerrrübensirup
3 EL Olivenöl
350 g Dinkel-Vollkornmehl
400 g Weizenmehl
20 g Hefe
100 ml lauwarme Milch
2 TL Salz
25 g weiche Butter
1-2 TL Zitronenpfeffer

Ich sage jetzt mal die Variante für die Faulen: Kürbis in Spalten schneiden und auf ein Backblech mit Backpapier geben. Bei 190 °C ca. 60 Minuten backen lassen.

Fruchtfleisch von der Schale ablösen und entweder das Fleisch pürieren oder es mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen. Alle Zutaten bis auf den Kürbis in eine große Schüssel geben und gut verkneten. Anschließend das Püree unterkneten. Dann den Teig min. 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig rund formen und entweder mit Mehl, Grieß oder Schrot bestäuben. Eine Kastenform mit Wasser in den Backofen ganz unten hineinstellen und den Ofen auf 200 °C vorheizen.

Das Brot dann ca. 45 Minuten backen und dann gut auskühlen lassen. Besonders lecker schmeckt es mit Butter bestrichen, so kommt der Geschmack des Zitronenpfeffers besonders gut zur Geltung.

Herzlichen Dank an Arla für die tollen KÆRGÅRDEN Buttervarianten und an Anne von “A Cake a Day”.

Das Brotrezept stammt aus dem Buch “Brot genießen” und ist das Buch aus dem ich bis jetzt die meisten Rezepte genutzt habe.